Der große Rausch (mit Helena Barop)
Zu Beginn des 19. Jahrhunderts wurde zwischen Medikament und Droge nicht unterschieden. In der Apotheke waren alle Substanzen gleichermaßen erhältlich. Die berauschenden und bewusstseinserweiternden Effekte einiger dieser Substanzen, wurden vor allem für die Romantiker zur Inspirationsquelle – und riefen sogleich die Gegner von Rausch und Müßiggang auf den Plan. Helena Barop zeichnet in ihrem neuen Buch "Der große Rausch" die Entwicklung von frei zugänglichen Medikamenten bis zur Verteufelung als Sünde in Amerika und Europa nach. Zum zweiten Mal als Gast in diesem Podcast, fokussieren wir uns dieses Mal auf die Zeitspanne von 1804 bis in die 1950er Jahre. Die andere Folge findet ihr hier.
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